


Über uns
Die Hauptfiguren der Geschichte
Die Kunst, ein Dorf zu bauen
Lasst uns mit ein bisschen Mathematik anfangen. Wie baut man ein Hotel-Dorf? Dafür braucht es eine ganz besondere Gleichung. Erst muss es ein Haus geben, dann noch eins und immer mehr kommen dazu. Und dabei geht es nicht nur um die Gebäude, sondern besonders um die Menschen. Es muss einen Grund geben, weshalb diese Leute zusammen ein Dorf bilden. Dabei kann der Grund die Natur sein, die Infrastruktur des Ortes, interessante Plätze in der Nähe oder die gute Erreichbarkeit von größeren Städten, ein Flughafen oder Bahnhof. All das stimmt für Hotel Village Balatura. Aber der wahre Grund, weshalb ein kleines Hotel zu einem ganzen Hotel-Dorf wurde, ist ein bisschen komplizierter. Und hat sehr viel mit den Menschen darin zu tun.
Balatura-Menschen

Zuerst waren da einmal Anne-Kathrin und Gordan Godec. Beide bauen Dinge, allerdings in ganz unterschiedlichen Welten. Während Gordan - der auch Journalist ist - Häuser rekonstruierte und im Laufe der Jahre neue rurale Bauten schuf und dabei zum Experten für Architektur und Denkmal-Design wurde, widmete sich Anne-Kathrin den imaginären Welten in Büchern und Projekten und verband die Literaturschaltstellen und -gemeinschaften der Region miteinander. Und so wurde das Hotel Balatura ein wirklicher Ort UND eine Metapher, ein Ferienhaus der Literatur (hauptsächlich), der Musik und der Kunst und gleichzeitig ein Standort für die unterschiedlichsten Veranstaltungen.
In den 17 Jahren, in denen es Hotel Balatura nun gibt, ist es von sehr, sehr vielen regulären Hotelgästen aufgesucht worden und auch viele Künstler haben vorbeigeschaut. Es gab Leseveranstaltungen, Festivals, Konzerte, Gesprächstribünen und vieles mehr. Das Hotelprogramm ist heutzutage auf Workshops, Seminare, Yoga Retreats und Sommerschulen orientiert, bietet aber immer noch genug Raum für individuelle Touristen.
Und dann wurde es magisch: es gab ein paar wenige, sehr besondere Hotelgäste, die sich entschieden, alte, verlassene Häuserruinen zu renovieren und dem Hotelkomplex hinzuzufügen. Alle mochten den Ort, die Architektur und das Programm und alle waren - tief in ihrer Seele - Künstler oder zumindest Kunstliebhaber. Und jeder hatte seine eigene Vision für einen Ort wie diesen.
Individuell kauften sie die verlassenen Häuser in der Nachbarschaft des Hotels, rekonstruierten sie zusammen mit Gordan, damit die Strukturen zum Spirit von Hotel Balatura passen. Jedes Haus bringt einen Benefit für das Ganze mit. So bekam Balatura einen Pool, noch mehr Zimmer und ein Seminarhaus.

Daniel Bindernagel ist Hotel Balaturas ältester Freund und schenkte uns, was ein Ort für Retreats, Yoga und Workshops heute am meisten braucht: ein Seminarhaus. Zu Hause in der Schweiz arbeitet er als Kinder- und Jugendpsychiater. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Idiolektik, einer besonderen Methode, Gespräche zu führen. (googelt das gerne mal, es ist ein total spannendes Thema!), gibt Bücher zum Thema heraus und organisiert gemeinsam mit anderen "Idiolektikern" Tagungen.
Das Seminarhaus, besser bekannt als "Dom Kultura", hat einen kleineren und einen größeren Saal und eine sehr große Dachterrasse mit Aussicht. Es ist hervorragend für alle Workshops, aber Yoga und Tanz werden sicher besonders davon profitieren, denn es ist sehr viel Platz in diesen sonnendurchflutenden Räumen.


Ricarda Martens und Gerhard May besuchten uns vor vielen Jahren für einen Musik-Workshop und kamen immer wieder (zu uns und zu Markos Musik!). In ihrer anderen Wirklichkeit ist Ricarda Apothekerin und Gerhard betreibt einen Verlag. Wenn sie aber nach Tribalj kommen, dann scheinen sie Realitäten zu wechseln. Während Ricarda ständig in irgendwelchen Näh-Strick-Zeichen-Projekten engagiert ist, kann man Gerhards Gitarrenspiel, seine Mundharmonika und vor allem seine tiefe, sonore Stimme in allen Winkeln des Hotels wahrnehmen.
Zusammen mit ihrem Haus und den 6 neuen Zimmern erfüllten sie Balatura einen langgehegten Traum: einen Swimming Pool. Außerdem wird ihr Haus in Kürze einen wunderbaren Ausstellungskeller für Kunst-Vernissagen haben. Noch ein tolles Attribut, das dem Hotel ermöglichen wird, ganz ernsthaft in die Beschäftigung mit visueller Kunst einzusteigen
![]() Gordana Stupar können Sie beim Frühstück und beim Room Service treffen. Sie arbeitet in der Küche und im Restaurantbereich und hilft dabei, das erste Mahl im Hotel in einen Augenschmaus zu verwandeln. Sie hat einen Background in der Veggie-Catering-Welt und gibt ihre Liebe und Kreativität aus vollen Händen ins Hotel. | ![]() Barbara Kadum Bilić ist unsere Hausdame. Sie ist die Schaltstelle für die Schönheit und äußere Erscheinung des Hotels. Die Zimmer, die Rezeption, der Essbereich... sie organisiert die Zimmerreinigung, die Wäsche und Sie können gerne alle Fragen, die dieses Feld betreffen, an sie richten. Vor allem aber bringt Barbara gute Laune und schafft eine wunderbare Arbeitsatmosphäre! | ![]() Ivan Bruketa Ivan Bruketa ist unser Chefkoch. Seine wunderbaren Gerichte sind von der lokalen Natur beeinflusst. Er ist ein echter Kenner von allem, was im Karst wächst. Eine echte Fusion authentischen Vinodol-Geschmacks und Fine Dining! |
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![]() Matija Šašić ist wirklich der freundlichste, ruhigste und herzerwärmendste Kellner, den man sich vorstellen kann. Er verwandelt die Abendessen im Hotel Balatura in einen friedlichen Raum. So wunderbar! | ![]() Unser Sohn Matija Godec ist Saalchef im Hotel Balatura. Er kümmert sich während des Abendessens um all unsere Gäste. Aber er ist auch ein Entertainer. Und sicher auch der bestangezogenste Angestellte des Hotels... aufmerksam, witzig und ein Augenschmaus! | ![]() Während Sie schlafen, sich unterhalten und dinieren, muss ja eine gute Seele die Software am Laufen halten. Unser jüngster Sohn Maksim Godec ist Kellner und Rezeptionist, kümmert sich aber auch um die Computer und das Rechensystem. Und manchmal unterhält er auch unsere Gäste! |
![]() Bei Ivanka Juričić wächst fast alles, was wir im Hotel essen. Sie hat einen fantastischen Garten, nur ein paar Kilometer von uns weg. Ihre Ziegen geben uns Milch, ihre Hühner die Eier. Und bei Ivanka merkt man wirklich, dass einen der Umgang mit der Natur zu einem besseren und entspannteren Menschen machen kann. | ![]() Nennen Sie ihn Facility manager oder einfach Hausmeister, aber Branimir Josipović kümmert sich um die Hardware des Hotels. Ist im Zimmer irgendwas kaputt? Fällt was auseinander? Hier ist er der Richtige. Und ein altes Steinhaus braucht auf jeden Fall so einen Mann für alles! | ![]() Nada Vidović ist die Frühaufsteherin und die Frühstückskönigin im Hotel. Sie treffen Sie gleich am Morgen, wenn sie ihnen einen magisches Start in den Tag bereitet. Was kann man Schöneres erwarten? Sie ist seit Beginn unserer Hotelarbeit mit dabei, also essentieller Part des Ganzen! |
![]() Sanja Kristić ist zweimal die Woche im Hotel. Sie kocht und macht Frühstück, wenn andere frei haben. Und ihre Veggie-Gerichte sind so lecker! Sie ist praktisch und imaginativ zugleich. Eine Bäume-Umarmerin, Yoga-Lehrerin und sie liebt die Natur. "Dienst am Leben und an der Schönheit" ist quasi ihr zweiter Vorname! | ![]() Unser Sohn Konstantin Haag ist heutzutage ein berühmter Schauspieler in Kroatien. Aber er hat viele Jahre im Hotel gearbeitet. Und er kommt immer wieder zurück und übernimmt auch mal die Rolle des Kellners. Die Welt ist ohnehin seine Bühne, egal wo er ist... | ![]() Marko Jovanović ist Musikdirektor im Hotel Balatura. Er füllt unser Haus mit seinen Schülern und verzaubert unser Publikum mit seiner Musik. Sein unglaublicher Mundharmonika-Sound erfüllt jeden Winkel unseres Hauses. Es ist ein Grund, weshalb auch Sie sich hier so wohl fühlen. |
![]() Unser Sohn Luka Godec ist unser Fotograf und Filmdirektor. Er ist der Chronist des und, ja, manchmal auch Kellner, Barkeeper oder Putzkraft. Auf jeden Fall ist er der Shooting Star (im doppelten Sinne)! | ![]() Das sind Kristina und unser ältester Sohn Nikolas Haag. Sie hatten viele Jahre großen Einfluss auf das Hotel Balatura. Sie lernten sich im Balatura kennen, arbeiteten im Balatura und sind nun verheiratet (wegen Balatura ;)). Heute leben sie woanders, kommen aber gerne wieder. |
Die Familie Godec, so hat alles angefangen...
