Das Leben ist schon wunderbar, mit all unseren gemischten Erfahrungen darin. Und manchmal stellt sich heraus, dass das, was für das Schlimmste halten, den größten Schatz darstellt. Selbst dann, wenn es in der Form einer ernsten Krankheit daherkommt.
Darüber spreche ich mit Lea Devčić Conjar, einer Psychologin und Gestalt-Psychtherapeutin, die darüber viel mehr weiß - und zwar sowohl beruflich wie auch privat als Patientin. Die Diagnose Knochenkrebs oder Ostöosarkom warf sie in eine Lebenssituation, in der sie sich neu aufstellen musste. Hier entdeckte sie die beeindruckende Arbeit von Marko Babić, der sich mit derselben Diagnose auseinandersetzen musste, und seinem Buch "Eine Reise namens Spiel". das Buch war beim Publikum sehr erfolgreich und veränderte die Sicht besonders auf die psychologische Begleitung  von physischen Problemen. Jetzt sind die ersten Ergebnisse von Babićs Arbeit sichtbar, zum Beispiel mit der informativen Webseite "Ich fühl es in Knochen" (nur Kroatisch).
man sollte es kaum glauben, aber Schönheit und Freude sind immer zu finden, manchmal gerade dort, auf der dunklen Seite des Lebens.
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